Andere Meinung am Start? Schnell weg! Balearen-Uni verabschiedet sich von X

Seine freie Meinung und seine Gedanken offen zu äußern ist nicht gerne gesehen, scheinbar auch nicht an den Unis, egal, ob auf Ibiza oder in Deutschland.

Die Universität der Balearen (UIB) hat beschlossen, ihre Aktivitäten auf der Social Media-Plattform X (ehemals Twitter) einzustellen. Der Schritt wurde in einem offiziellen Statement mit dem “Verlust der Reputation” der Plattform begründet.

Laut UIB erschwere sie „die Verbreitung institutioneller Inhalte“. Bislang nutzte die Universität X, um Forschungsergebnisse und andere Informationen zu posten. Die Uni zählte bis Ende 2024 rund 21.700 Follower.

Trotzdem betonten die Verantwortlichen, dass die Plattform “ihren Nutzen verloren” habe. Sie kritisieren die “Intransparenz der Algorithmen“, die die Sichtbarkeit von Inhalten beeinträchtige sowie “Desinformation und Hassrede” begünstigen würde.
Von der Entscheidung betroffen ist nicht nur der offizielle Account der Universität (@UIBuniversitat), sondern auch die Profile aller anderen angeschlossenen Einrichtungen und Institute.
Scheinbar kam die Anweisung dazu “von ganz oben”, denn auch 60 große Universitäten in Deutschland haben aus Protest gegen Elon Musks Live-Übertragung mit der Kanzlerkandidatin und Vorsitzenden der konservativ-libertären Partei “Alternative für Deutschland” (AfD), Alice Weidel, ihre X-Accounts gestoppt.
“Die X-Mechanismen ermöglichen keine demokratische Debatte mehr, die Vielfalt und Multikulturalismus respektiert. Die Plattform verbreitet Fehlinformationen”, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der deutschen Unis.

Paradox, denn gerade was den Schutz der Meinungs- und Redefreiheit angeht, sollte Musk besonders gewürdigt werden: In nur einem Monat zeigte er, wie totalitär geprägt der öffentliche Diskurs ist und wie die EU-Institutionen darauf ausgerichtet sind, jeglichen freien Meinungsaustausch und -debatten zu unterdrücken.
Die Live-Übertragung mit Weidel verfolgten 150 Zensurbeamte, deren Aufgabe darin bestand, in dem Gespräch mögliche Unstimmigkeiten mit der EU-Gesetzgebung festzustellen. Sie fanden: nichts.

Kein Wunder, schließlich handelte es sich um einen ganz normalen Austausch zwischen zwei Menschen zu unterschiedlichen aktuellen Themen. Über zehn Millionen Menschen hatten sich allein bis Mitte Januar das Gespräch auf der Plattform X und auf anderen Internetkanälen angeschaut. die


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