Bürger wehren sich auf eigene Faust und vertreiben freche Maghrebis

Neue WhatsApp-Gruppe gegen Hausbesetzungen auf Ibiza gegründet

Auf Ibiza haben sich Bürger zu einer neuen Initiative zusammengeschlossen, um auf eigene Faust gegen das zunehmende Problem der Hausbesetzungen zu kämpfen.

Nachdem ein Vorfall in San Antonio im März, bei dem mehrere Maghreb-Migranten illegal in eine Wohnung eingedrungen waren, für Empörung sorgte und die Okupas innerhalb von zwei Stunden nach einem Aufruf in den Sozialen Medien von spontan zusammengekommen Freiwilligen vertrieben werden konnten, wurde eine WhatsApp-Gruppe ins Leben gerufen. Sie trägt den Namen “SOS Okupación Ibiza“. Die fast 100 Mitglieder stehen bereit, wie im Fall von San Antonio, gemeinsam vor Ort zu erscheinen und die Okupas auf eigene Faust zu entfernen.
Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, schnell Hilfe zu leisten. Denn hat es sich der Besetzer erst einmal gemütlich gemacht, gibt es kaum noch eine Chance, ihn auf legalem Weg loszuwerden. Lücken im spanischen Gesetz, das scheinbar mit Absicht so gestaltet ist, dass Hauseigentümer kaum Möglichkeiten haben, sich dagegen zu wehren, geben den Illegalen Vorlauf.
Es ist nicht die erste WhatsApp-Gruppe dieser Art auf der Insel. Es gibt eine ähnliche Gruppe, in der sich die Mitglieder vor Einbrechern in Landhäusern warnen.

Der Vorfall in San Antonio am 12. März veranschaulicht die eskalierende Problematik: Vicent Riera, ein älterer Ibizenko, wurde von einer Nachbarin auf fremde Menschen in einer seiner Wohnungen im Zentrum von San Antonio hingewiesen. Als er eintraf, stellte er fest, dass die Täter die Tür ausgewechselt hatten und sich in der Wohnung aufhielten. Zunächst versuchten er und ein Begleiter, das Problem in Ruhe zu klären und gaben ihnen einige Stunden Zeit, ihre Sachen zu packen. Aber am Abend waren sie immer noch da und die Situation eskalierte, so dass die Polizei kommen musste. Die jungen Männer nahmen eine aggressive Haltung ein und verspotteten sowohl die Polizei als auch die spanischen Gesetze. Die Ohnmacht der Behörden ist ihnen bekannt.
Einer rief höhnisch: “Das ist Spanien, hier kann mir niemand etwas tun”, während er sich mit einer provokativen Geste an den Schritt fasste. Trotz der offenen Beleidigungen konnten sie nicht in Gewahrsam genommen werden. Riera selbst bezeichnete den Vorfall als “surreal“, da es für die Männer so einfach war, “die Tür zu wechseln und in eine fremde Wohnung einzudringen”, während man gleichzeitig “als unbescholtener Bürger bereits für kleinere Verstöße mit hohen Bußgeldern” rechnen muss.

Die Inselbewohner sind zunehmend frustriert über die Situation, der das Rechtssystem und die Polizei wenig entgegensetzen können. Die Idee, sich über WhatsApp zu koordinieren, zeigt die Verzweiflung und die Notwendigkeit eines schnellen, unbürokratischen Eingreifens, um ihre Häuser und Wohnungen zu schützen.
Im Fall von San Antonio war es die Präsenz von rund 100 mutigen Einheimischen, die mit Stöcken und Holzlatten bewaffnet die Wohnung stürmten und die Sachen der fremden Männer aus dem Fenster des ersten Stocks warfen, was ihnen zum Abzug verhalf. die

Hier geht es zur ganzen Ausgabe IK128…

Folgst Du uns schon auf Youtube?