Die dunkle Seite der Stars: Guy Gerber und die Ibiza-Verbindung zu P. Diddy
Enthüllungen über sexuelle Übergriffe und eine Partnerschaft, die Fragen aufwirft
Der Skandal um den US-Rapper P. Diddy, bürgerlich Sean Combs, schlägt weltweit Wellen, die bis an die Gestade der Insel Ibiza reichen.
Kaum ein Prominenter, mit dem der Rapper auf seinen Partys Umgang pflegte, der derzeit nicht in ein fragwürdiges Licht gestellt ist. Nicht erst seit der Verhaftung des amerikanischen Superstars im Zusammenhang mit Menschenhandel und sexuellem Mißbrauch hat der israelische DJ Guy Gerber mit schweren Vorwürfen zu kämpfen.
2016 zeigte ihn die auf Ibiza lebende DJ Mavi de Mars an, weil er sie 2012 auf einer After-Party in einer Villa in Griechenland unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben soll, so der Vorwurf, worauf etliche seiner Auftritte auf Ibiza gecancelt wurden. Bis heute ist Guy Gerber mit diesen Anschuldigungen belastet, was sich bis heute in seiner beruflichen Karriere negativ bemerkbar macht.
Einige Jahre hatte Guy Gerber keine oder kaum mehr Auftritte auf Ibiza, auch seine Party im Pacha “Wisdom of the Glove” wurde nicht verlängert. Obwohl er seit dem Sommer 2023 wieder eine wöchentliche Show im Playa Soleil (ehemals Bora Bora, gehört heute zur Ushuaïa-Gruppe) in Playa d’en Bossa auf Ibiza hat, steht das Thema immer noch im Raum und der Fall ist noch nicht ad acta gelegt. Wie der Ibiza-Blogger Danny Kay schreibt, “erhöht sich der Druck” sogar auf ihn, “weil sich das Gerichtsverfahren verzögert”.
Er verweist zudem auf einen kürzlich erschienenen Beitrag der investigativen Journalistin Annabel Ross, die den Künstler genauer unter die Lupe nimmt. Der Artikel, Ergebnis einer dreijährigen Recherche, wurde unter dem Titel “The Politics Of Dancing” auf Substack veröffentlicht. Neben den angeblichen Vergewaltigungsvorwürfen von 2012 zitiert Ross drei weitere Frauen, die sich nach den ersten Anschuldigungen von Mavi de Mars meldeten und ebenfalls behaupten, von April bis Juli 2013 von ihm unter Drogen gesetzt und brutal missbraucht worden zu sein.
Besonders brisant ist die Verbindung zwischen Gerber und Sean „Diddy“ Combs, der in den USA seit September 2024 wegen Sexhandels, Erpressung und sexuellen Übergriffen im Knast sitzt.
Gerber und Diddy arbeiteten zeitweise eng zusammen, insbesondere bei ihrem gemeinsamen Album „11:11“ (erschienen im August 2014), bei dem Diddy als Co-Producer fungierte. Laut dem Artikel seien die beiden von Ralph Moore, einem ehemaligen Redakteur von Mixmag und engem Vertrauten des verstorbenen DJs Erick Morillo, vorgestellt worden. Die Verbindung zwischen Gerber und Diddy wird als “potenziell problematisch” beschrieben, da beide Männer von mehreren Frauen beschuldigt werden, Drogen eingesetzt zu haben, um sexuelle Übergriffe zu begehen.
Ein starker Hinweis auf ihre intime Beziehung ist Diddys berüchtigte Ibiza-Villa-Party, die 2013 zu Ehren Gerbers Geburtstag stattfand und als “symbolisch für die exzessiven Feiern und die lockere Moral” beschrieben wird, die in ihrem Umfeld herrschten.
Ross wirft Diddy vor, über Jahrzehnte hinweg Missbrauch betrieben zu haben, und stellt die enge Verbindung zwischen Diddy und Gerber als ein weiteres “beunruhigendes Beispiel für Machtmissbrauch in der Unterhaltungsbranche” dar. die
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