Giftige Gesundheitsgefahr im Glas: Coca-Cola unter Beschuss

## Krebserregende Farb- und Süßstoffe: Warum die beliebte Brause Risiken birgt

Gerade wenn es heiß draußen ist, greift manch einer gerne zu einer eiskalten Cola. Der spritzige Geschmack mag erfrischend sein, doch die Kombination aus fragwürdigen Inhaltsstoffen, krebserregenden Substanzen und gesundheitsschädlichen Effekten birgt ein Risiko.

Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass hinter dem Kultgetränk mehr steckt als die Werbung verrät. Die weltweit beliebte Brause steht seit langem im Fokus kritischer Debatten. Ein kontroverser Bestandteil ist das Farbpigment Karmin, gewonnen aus der Cochenille-Schildlaus, einem Insekt. Dieses Pigment, das Coca-Cola die braune Farbe verleiht, wurde bereits 2006 in einem türkischen Gerichtsverfahren thematisiert, das die Offenlegung der Rezeptur forderte, denn Karmin ist in einigen Ländern nicht zugelassen.

Wissenschaftler in Washington deckten auf, dass der in Coca-Cola enthaltene “Karamellfarbstoff“ (E150d) keineswegs aus geschmolzenem Zucker besteht, sondern aus einer Mischung aus Zucker, Ammoniak und Sulfiten, die unter hohem Druck und Temperatur hergestellt wird. Die Substanz steht im Verdacht, Krebsarten wie Lungen-, Leber-, Schilddrüsenkrebs und Leukämie auszulösen.
Die Cola Light-Varianten setzen auf giftige Süßstoffe wie Aspartam (E951), Acesulfam-K (E950) und Cyclamat (E952). Aspartam zerfällt bei Wärme in Methanol und Formaldehyd, beides hochgiftige Stoffe, die krebserregend sind und in hohen Dosen tödlich sein können. Cyclamat wurde in den USA 1969 wegen des Krebsrisikos verboten, 1979 aber von der „Weltgesundheitsorganisation“ als “unbedenklich” eingestuft.

Schon zehn Minuten nach dem Trinken einer Cola belasten gut zehn Teelöffel Zucker den Körper. Die enthaltene Phosphorsäure (E338) verhindert Erbrechen, indem sie die Wirkung des Zuckers dämpft, fördert aber Osteoporose, da sie Kalzium, Magnesium und Zink bindet und über den Urin ausscheidet. Nach 20 Minuten führt ein Insulinspiegel-Anstieg dazu, dass der Zucker in Fett umgewandelt wird. Nach 40 Minuten erhöht die Koffeinaufnahme den Blutdruck, während die Produktion von Dopamin nach 45 Minuten das Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert, ähnlich wie bei Heroin. Nach etwa einer Stunde wirkt die Limo harntreibend, was zu einem Verlust von Elektrolyten und Wasser führt, gefolgt von Reizbarkeit oder Lethargie.
Natriumbenzoat (E211) wird als Konservierungsmittel gegen Hefen, Schimmel und Bakterien eingesetzt, kann laut Studien von Peter Piper der Universität Sheffield jedoch das “Erbgut schädigen und Krankheiten wie Leberzirrhose oder Parkinson begünstigen”. die

Hier die ganze IBIZA KURIER-Ausgabe IK129 lesen…

Folgst Du uns schon auf Yotube?