Sepia und Meeräsche, zwei Ikonen der ibizenkischen Küche – Die Fischhändler freuen sich über eine gute Fangsaison aus lokalen Gewässern

Die Fischhändler freuen sich über eine gute Fangsaison aus lokalen Gewässern

April und Mai sind gute Monate für Liebhaber von Sepia und Meeräschen aus ibizenkischen Gewässern 

Im “Mercat Nou” in Ibiza-Stadt sowie im “Es Mercat” in Santa Eulalia findet man derzeit frische Ware, nur wenige Stunden vorher gefischt vor den Küsten Ibizas und Formenteras.

Beide Produkte haben gerade Saison und sind an vielen Fischtheken zu finden. Praktisch alle Fischhändler auf Ibiza und Formentera haben diese beiden begehrten ibizenkischen Meeresfrüchte im Angebot. 

“Dieses Jahr haben wir sehr gute Fänge“, freut sich der Inhaber der Peixateria Marí Rivares.

Man dürfe sich sehr glücklich schätzen, dass weder Sepia noch Meeräschen importiert werden müssen, sondern “einheimisch“ auf der Insel sind. 

Der Preis hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Sepia gibt es für 24 Euro pro Kilo, während die etwas günstigeren “salmonetes” für etwa 19,90 Euro pro Kilo zu haben sind. 

Um ein gutes Sepia-Exemplar auszuwählen, empfiehlt es sich, immer auf die Konsistenz zu achten und darauf, ob es eine strahlend weiße Farbe hat. Gegrillt mit etwas Zitrone schmeckt Sepia am besten.

“Frita de sepia“ ist eines der herausragendsten Gerichte der ibizenkischen Küche. Dabei werden die Sepia-Stücke mit geschnittenen Paprika und Zwiebeln angebraten. Wenn sie weich sind, kommen einige Esslöffel zerkleinerte Tomaten, Paprika, Wein und später Wasser hinzu. Nach dem Reduzieren müssen nur noch Kartoffelwürfel und Petersilie hinzugefügt werden.