Regierung erhöht den Schutz von fünf Naturreservaten auf Ibiza – Plan zum Schutz der Westküste umfasst 7.700 Hektar Land und Meer

Plan zum Schutz der Westküste umfasst 7.700 Hektar Land und Meer

Sant Josep/Palma de Mallorca – Der Regierungsrat der Balearen hat den Natura 2000-Plan (Plan de Gestión Costa Oeste) genehmigt.

Er enthält fünf Schutzgebiete an der Westküste Ibizas, die als Teil des europäischen Öko-Netzwerks als Zonas de Especial Conservación (ZEC) ausgewiesen werden.

Der Bewirtschaftungsplan für dieses Gebiet sieht einen breiten ökologischen Korridor zwischen Porroig und Cap Llentrisca vor. 

Der balearische Minister für Umwelt und Territorium, Miquel Mir, stellte auf der Pressekonferenz nach der Sitzung des Regierungsrates die fünf Gebiete vor: Es Vedrà mit Es Vedranell, Illots de Ponent, die Landspitze Porroig, Cap Llentrisca und das Gebiet um den Berg Sa Talaia.

Der Bewirtschaftungsplan umfasst knapp 7.700 Hektar terrestrische und marine Flächen, die alle auf dem Gebiet des Gemeindebezirks Sant Josep liegen. Darüber hinaus ist ein Streifen zwischen den ZECs Cap Llentrisca und Porroig enthalten.

Der Plan sieht unter anderem das Verbot des Baus alleinstehender Einfamilienhäuser und das Parken außerhalb gekennzeichneter Flächen vor.

Mir wies darauf hin, dass sich seit 2015 in Bezug auf die Verwaltung von Räumen im Natura 2000-Netzwerk dank “jahrelanger Arbeit und politischer Überzeugung“ viel getan habe, um den Schutz dieser Zonen voranzutreiben. 

Die Korridore dienen dazu, bereits durch andere Programme geschützte Gebiete zu verbinden.