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Die Fischfang-Tricks der Phönizier – Gift der in der Königskerze enthaltenen Samen betäubt die Fische

Gift der in der Königskerze enthaltenen Samen betäubt die Fische

Wenn man sich mit der Geschichte der Mittelmeerinsel Ibiza befasst, ist der Fußabdruck der Phönizier oftmals das erste, was einem ins Auge sticht. Die Präsenz der Bevölkerungsgruppe spiegelt sich unter anderem in der phönizischen Siedlung Sa Caleta wider. 

Die Phönizier trieben ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. Handel im Mittelmeerraum und brachten ihre Bräuche, Traditionen und Gepflogenheiten mit. Zu dieser Zeit ließen sie sich auch auf Ibiza nieder, einem der wichtigsten Standorte der Kaufleute.

Manche “Technologie” aus dieser Zeit ist überliefert und erlebt in der Moderne einen Aufschwung, gerade in der Outdoor- und Prepper-Szene. So waren die Seeleute geübte Fischer. Meeresfrüchte gehörten zu ihrem täglichen Brot, daher verfügten sie über ausgefeilte Fangmethoden. Etwa verwendeten sie ein besonderes Gift, welches aus den Samen bestimmter Blüten entnommen wird. Diese Pflanzen finden sich auch auf Ibiza: die Königskerze (Verbascum). 

Ihr für Fische betäubendes Gift wird in dem Youtube-Kanal “Outdoorando” genauer unter die Lupe genommen. Der Blogger Robert zeigt den Zuschauern, wie man “im Notfall” mithilfe der Samen der Königskerze Fische fangen kann. Er betont, dass man diesen Trick nur im absoluten Notfall durchführen sollte, da er “zum Tod von Lebewesen führen kann”. In Deutschland ist es streng verboten, diese Fischfangtechnik in den Gewässern anzuwenden. 

Erst öffnet Robert eine der in der Königskerze enthaltenen Samenkapseln, um die Konsistenz der schwarzen Samen genauer zu analysieren. Dafür müssen zunächst die Kapseln von den kleinen Samen getrennt werden, was eine mühselige Prozedur darstellt. Im Anschluss werden die Schalen der Samen zur Seite gelegt. 

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Text: ab / Fotos: Outdoorando
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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