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Geld sparen im Club: Tricks zum Getränkeschmuggeln – Alkohol in der Powerbank, im BH oder der Haarbürste verstecken

Alkohol in der Powerbank, im BH oder der Haarbürste verstecken

Die Getränkepreise in den Ibiza-Diskos sind astronomisch hoch. Daher kommen gewitzte Partygäste auf abenteuerliche Ideen, Getränke am Türsteher vorbei in den Club zu schmuggeln. 

Es ist kein Geheimnis, dass die Getränkepreise schwindelerregende Höhen erreicht haben, die sich nicht jeder leisten kann oder will. Eintrittskarten können bis zu 200 Euro kosten, aber dies ist nur der Anfang der finanziellen Überraschungen. Neben dem Geld für das Ticket muss man für Drinks tief in die Tasche greifen. Die Getränkepreise sind erschütternd: Ein Longdrink kostet bis zu 24 Euro, ein Wasser 14 Euro und ein Bier 17 Euro. Viele Clubbesucher empfinden die Preise als unverschämt und können oder möchten nicht so viel ausgeben.
Nutzer einer Ibiza-Facebook-Gruppe sind daher auf die absurdesten Ideen gekommen, wie man am besten eigene Getränke in die Disko schmuggeln kann. Hier einige Beispiele: Um sicherzustellen, dass das Handy die Partynacht übersteht, ist eine Powerbank äußerst nützlich. Es ist also nicht verwerflich, eine Reservebatterie mit in den Club zu nehmen. Dass die Powerbank in Wirklichkeit ein Flachmann ist, bleibt unbemerkt.
Außerdem gibt es auf dem Markt mittlerweile getarnte Kameras, Haarbürsten und sogar Damenhandtaschen mit eingebauten Behältern, die es ermöglichen, den Alkohol darin zu verbergen. Ein klassisches Versteck für Spirituosen ist auch der Büstenhalter. Beliebt ist der Getränke-BH, bei dem der Alkohol im Körbchen integriert ist und man mittels eines Schlauchs daraus trinken kann. Es gibt spezielle Accessoires wie Gürtel, Sonnenbrillen oder Hüte, die Alkoholbehälter eingebaut haben.
Eine ebenso raffinierte Tarnung bieten Hand- oder Sonnencremetuben. Statt Creme findet man darin Alkohol. Eine noch groteskere Lösung ist es, Alkohol in Fake-Tampons zu füllen – auch diese gibt es im Internet zu kaufen. 

Es besteht kein Zweifel daran, dass die Securities streng kontrollieren, ob Clubber mit Getränken in den Club wollen, aber mit Obst hingegen scheint es keine Probleme zu geben. Ibiza-Fan Jorge nimmt bei jedem Diskothekbesuch immer ein oder zwei Äpfel für den Durst und eine Banane für den nächtlichen Hunger mit: “Ich hatte nie Probleme mit den Türstehern.”

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Text: ind / Fotos: red
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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