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Von Brotkrusten bis Krustentieren: Ibizas Küche ist knusprig und köstlich – Zehn Gerichte der ibizenkischen Küche, die man unbedingt

Zehn Gerichte der ibizenkischen Küche, die man unbedingt probieren muss

Obwohl Ibiza eine sehr kleine Insel ist, verfügt diese über eine äußerst vielseitige und umfangreiche Gastronomie. 

So spielen in der ibizenkischen Küche nicht nur Meeresfrüchte eine große Rolle, sondern auch die verschiedensten ethnologische Einflüsse der vergangenen Jahrhunderte prägen die Küche Ibizas. 

Ein besonders repräsentatives Gericht der Aussteigerinsel ist die sogenannte Coca de Pimientos, die in allen ibizenkischen Bäckereien zu finden ist. Der Teig dieser typischen Speise besteht aus Mehl, Olivenöl und Ei. Sie kann außer mit Paprika mit verschiedensten Zutaten, wie beispielsweise Oliven, belegt werden. 

In früheren Zeiten zählte die sogenannte Frita de Pulpa, die heutzutage als Hauptgericht in zahlreichen Restaurants serviert wird, zu den gängigsten Tapas der Bars. Bei dieser kulinarischen Spezialität handelt es sich um eine Mischung aus gekochtem Oktopus, Kartoffeln, Zwiebeln und Paprika.

Um den beliebten Salat Ensalada de Crostes zuzubereiten, müssen zunächst Brotscheiben geröstet werden, die später zerhackt werden. Die Brotstücke werden im Anschluss mit Tomaten, Zwiebeln und weiteren frischen Zutaten vermengt. 

Auf der Insel gibt es natürlich auch den typisch spanischen Klassiker: die Paella. Abgesehen davon haben Besucher auf Ibiza die Möglichkeit, den sogenannten schwarzen Reis (Arroz negro) mit Tintenfisch, Krabben und Artischocken zu probieren. Ein weiteres klassisches Reisgericht ist der sogenannte Arroz marinera (Reis mit Meeresfrüchten).  

Sehr beliebt und typisch bei Auswärtigen wie Einheimischen ist außerdem der mit Mandeln verfeinerte Rocheneintopf Borrida de rajada, der in vielen Restaurants der Insel serviert wird. 

Die ibizenkische Speise, die den Artenreichtum der Pityusen-Küste ohne Zweifel am besten veranschaulicht, ist der Fischeintopf Bullit de Peitx. Bei dieser Spezialität handelt es sich um eine Mischung aus verschiedenen Fischarten, die gekocht und mit “ali i oli” gewürzt werden.

Das Festtagsgericht Sofrit pagés, das einst zu jeder Weihnachts- und Osterfeier zubereitet wurde, beinhaltet nicht nur Hühner- und Lammfleisch, sondern auch verschiedene Wurstsorten, Kartoffeln und Gemüse. 

Was die Desserts der Partyinsel angeht, wird empfohlen, den Flaó zu probieren. Die Mischung aus Käse und Minze macht das Dessert besonders interessant. Für die Zubereitung der ibizenkischen Puddingvariante Greixonera werden sowohl Ensaimadas als auch Zimt, Eier und Milch benötigt. Es handelt sich bei dieser kulinarischen Versuchung um ein weiches Dessert, das vor allem Zuckerschnuten mundet.

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Text: ab / Fotos: red
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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