Das Jetzt ist aktueller als das Heute – Erste Ausgabe der “Contemporary Art Now”

Erste Ausgabe der “Contemporary Art Now”

Diesen Sommer beherbergt Ibiza zum ersten Mal die “Contemporary Art Now”-Kunstmesse (CAN), die für zeitgenössische Kunst steht.

Von Mittwoch, 13. bis Sonntag, 17. Juli, findet die Ausstellung auf dem FECOEF-Messegelände statt. Zahlreiche Künstler und Galeristen aus der ganzen Welt haben ihre Teilnahme angekündigt. 

CAN konzentriert sich “auf das Neueste in der zeitgenössischen Kunst“, beschreibt Veranstalter Sergio Sancho Ziel und Zweck. Das Event soll eine bedeutende Rolle in der Kunstwelt der Insel einnehmen. 

Die Messe sei dazu gedacht, nationale wie internationale Künstler miteinander zu vernetzen. CAN soll zu einem Treffpunkt für Galeristen, Kunstsammlern und Kunstschaffenden werden, “die sich die Werke anderer nicht nur anschauen, sondern sich auch inspirieren lassen möchten.” Sanchos Anspruch ist es, die CAN-Messe zum größten Kunstereignis auf Ibiza der letzten Jahre zu machen. Der Spanier zeichnet sich ebenfalls verantwortlich für die “UVNT Art Fair”, die jeden Februar in Madrid stattfindet.

Er habe sich Ibiza nicht aus Zufall ausgesucht: Für ihn sei es wichtig, die neue Messe an diesem Ort aufzuziehen, der schon immer mit Kunst in Verbindung gebracht wurde, und wo sich Künstler wohl fühlen. Ibiza stehe in Verbindung mit Freiheit, Kreativität und Spiritualität, deshalb sei die Insel der ‘‘perfekte“ Ort. Wenn es die Veranstaltung schafft, genug Aufmerksamkeit auf Ibiza zu lenken, soll sie künftig jeden Sommer stattfinden. 

Während der fünftägigen Ausstellung sind zahlreiche Werke erfolgreicher Künstler zu sehen, darunter von Ana Barriga, Javi Calleja, Jordi Ribes, Pablo Benzo, Stefan Rinck, Christian Rex Van Minnen, Sally Kindberg, Jake Clark, Matt Bollinger, Chechu Álava, CB Hoyo, Marria Pratts, Ryan Travis Christian, Travis Fish, Julio Anaya Cabbanding, James Jarvis und Imon Boy.

Insgesamt haben rund 30 Galerien aus Europa, Amerika und Asien ihre Teilnahme an der Kunstmesse bestätigt. Dazu gehören die 1969 Gallery (New York), Underground (Tokio), Ruttkowski (Köln), Galería Alegría (Barcelona) oder Veta (Madrid). 

Wert wird vor allem auf das “Neue” in der zeitgenössischen Kunst gelegt. Auf der CAN-Website heißt es: “Wir sind davon überzeugt, dass es nur eine Sache gibt, die aktueller ist als das Heute: das Jetzt.“ Mehr Infos: https://contemporaryartnow.com.