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Detektive sollen private Partys auf Ibiza ausspionieren – Inselregierung rüstet auf: Zwei neue Mitarbeiter in Lohn und Brot

Inselregierung rüstet auf: Zwei neue Mitarbeiter in Lohn und Brot

Private Villa-Partys haben auf Ibiza nicht erst seit den Lockdowns Hochkonjunktur. Doch die Feiern abseits der Diskos und lizenzierten Gastronomiebetriebe sind der Inselregierung ein Dorn im Auge.

Hausbesitzern, die ihre Immobilie für eine Party zur Verfügung stellen, drohen gepfefferte Strafen. Dabei spielt es eine Rolle, ob das Event einen gewerblichen Hintergrund hat – also ob etwa Eintritt kassiert und Alkohol an Bars ausgeschenkt wird – oder es sich um eine rein private Geburtstagsparty oder andere kleine Feier handelt. Auf Mallorca können Hausbesitzer sogar ihre touristische Vermietlizenz verlieren, wenn sich herausstellt, dass sie ihre Villa oder Finca wissentlich für Partys zur Verfügung gestellt haben. 

Der Consell de Ibiza hat nun sogar zwei “Privatdetektive” fest in Lohn und Brot genommen, die sich auf Partys einschleichen sollen (die Infos, wo Partys steigen, werden meist in den Sozialen Medien oder Chat-Gruppen verbreitet) und den Standort der Polizei melden. 

Bereits vergangenen Sommer wurde versucht, privaten Partys mit “Detektiven“ das Handwerk zu legen, die Villen und private Partys infiltrieren, um die Behörden über den Ort zu informieren. Tatsächlich wurden jedoch nur sehr wenige Partys lahmgelegt. 

Diesem Sommer soll die Arbeit der Spione “weiter professionalisiert“ werden, teilte die Inselregierung mit. 

Auf die von der Verwaltung am 18. März in der Landesvergabeplattform veröffentlichten Ausschreibung meldeten sich insgesamt fünf Unternehmen, die derartige Dienstleistungen abdecken.

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Text: md / Fotos: Nik Styles(pixelio.de)
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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