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Fünf und zwei Jahre Gefängnis für pädophile Triebtäter auf Ibiza – Gericht spricht sechsjährigem Mädchen 8.000 Euro Entschädigung zu

Gericht spricht sechsjährigem Mädchen 8.000 Euro Entschädigung zu

Während in Deutschland Triebtäter und Vergewaltiger von der Justiz meist schnell wieder laufen gelassen werden, geht Spanien mit Sexualdelikten anders um.

Auf Ibiza wurden allein im November zwei Pädophile zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Fünfeinhalb Jahre Gefängnis wegen sexuellen Missbrauchs einer Sechsjährigen in einer Bar-Toilette in San Antonio erhielt ein Mann paraguayischer Herkunft. 

Außerdem muss er ihr für den entstandenen psychischen Schaden eine Entschädigung von 8.000 Euro zahlen und darf das Mädchen neun Jahre lang nicht ansprechen oder sich ihr weniger als 500 Meter nähern. 

Darüber hinaus wird er nach Verbüßung der Strafe für weitere sieben Jahre auf Bewährung gesetzt. Die Mutter hatte ihn auf der Toilette überrascht, wo er das Mädchen nackt ausgezogen hatte, um ihren Busen zu berühren und sein Glied an ihren Genitalien zu reiben. 

Zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren wurde eine Mann verurteilt, weil er einen 14-jährigen Teenager sexuell missbraucht hatte. Der Angeklagte gab während der Anhörung vor dem Provinzgericht von Palma de Mallorca zu, das Zimmer des Opfers betreten zu haben und in ihr Bett gestiegen zu sein, wo er von der Mutter des Mädchen überrascht wurde.

Die Ereignisse ereigneten sich im Morgengrauen des 22. Dezember 2019 in San Antonio, wo eine Gruppe von Freunden eine Party feierte. Der 53-jährige Angeklagte ging in das Zimmer, in dem das Mädchen schlief. Er entkleidete sich, zog dem Mädchen Hose und Unterwäsche herunter und legte sich auf sie, um seine sexuellen Wünsche zu befriedigen.

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Text: red / Fotos: Stockfoto/Symbolfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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