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Marokkaner führen die Liste an – Anträge auf Einbürgerung um 20% gestiegen

Anträge auf Einbürgerung um 20% gestiegen

Die Deutschen als mengenmäßig stärkste ausländische Bevölkerungsgruppe auf Ibiza wurden schon lange von Menschen aus Osteuropa, Afrika und Südamerika abgelöst. 

Viele Einwanderer auf den Balearen kommen mittlerweile von fremden Kontinenten und bemühen sich hier um eine spanische Staatsbürgerschaft. Die aktuellen Zahlen dazu gab kürzlich das Nationale Institut für Statistik (INE) bekannt. 

Insgesamt 3.474 Ausländer mit Wohnsitz auf den Balearen erwarben demnach im Jahr 2019 die spanische Staatsangehörigkeit. Das sind knapp 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Marokkaner (577), Kolumbianer (336) und Bolivianer (296) führen die Liste an. 1.760 aller Anträge (50,6 Prozent) wurden laut INE von Frauen gestellt. 

2019 veränderte sich damit nichts gegenüber dem Vorjahr, was die Herkunftsländer angeht: Schon 2018 kamen die meisten Neubürger aus Marokko (506), Bolivien (332) und Kolumbien (273). 

Nur 186 Menschen, die 2019 auf den Balearen die spanischen Staatsbürgerschaft beantragten, stammen aus Ländern der Europäischen Union: Italien (59), Rumänien (45) und Bulgarien (28). Aus anderen europäischen Ländern, die nicht zur EU gehören, wurden 68 Einwohner eingebürgert.

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Text: red / Fotos: Stockfoto/Symbolfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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