Polizist suspendiert, weil er Maske verweigert – Will ”kein Feigling” sein: Navarro riskiert lieber seine Stelle und sein Gehalt anstatt die Gesundheit

Will ”kein Feigling” sein: Navarro riskiert lieber seine Stelle und sein Gehalt anstatt die Gesundheit

Rafael Navarro, seit 30 Jahren bei der Policia Local von Alicante, wurde für ein Jahr und sieben Monate von Beschäftigung und Gehalt suspendiert, weil er sich weigert, im Dienst eine Maske zu tragen. 

Seit dem Beginn von Corona habe er sich geweigert, während seiner Arbeitszeit eine Maske zu verwenden. Seine Gründe dafür verbreitet der mutige Polizist in den sozialen Netzwerken. So sagt er in einem seiner Videos: „Was wirklich der Punkt ist, warum ich mich dagegen gestellt habe, dass die Maske meine Gesundheit bedroht, und auch weil ich weiß, dass es keine todbringende Krankheit gibt.” 

Er zeigt sich sicher, dass die Anordnung der Suspendierung durch seine Vorgesetzten illegal sei, dass er damit aber gerechnet habe. Er wolle “kein Feigling” sein. So hat Navarro bereits angekündigt, gegen die umstrittene Entscheidung beim Verwaltungsgericht Berufung einzulegen.

Dem Maskenverweigerer wird Dienstverweigerung vorgeworfen, ein Delikt, welches in Spanien mit Strafen von 45 Tagen bis sechs Jahren Suspendierung belegt ist. Navarro sieht seine Tat keineswegs als schwere Straftat, die eine Aussetzung von Gehaltszahlungen für über ein Jahr rechtfertigen würde.