20-Jähriger versteckt Drogen in Wasserboiler – Beim Einchecken auf die Fähre nach Ibiza verhaftet

Beim Einchecken auf die Fähre nach Ibiza verhaftet

Die Guardia Civil von Alicante verhaftete einen 20-Jährigen im Hafen von Dénia, der versucht hatte, mit mehr als acht Kilo Marihuana und mehr als einem Kilo Haschisch, die in einem Warmwasserboiler versteckt waren, auf die Fähre nach Ibiza einzuchecken. 

Bei einer Routinekontrolle eines Fahrzeugs durch Grenz- und Zollbeamte fielen ihnen bestimmte verdächtige Anzeichen auf, die zu einer genaueren Kontrolle führten. So gab “Agent Andi”, ein ausgebildeter Spürhund des Kynologischen Dienstes, Laute bei einem Karton, der einen elektrischen Warmwasserbereiter zum Inhalt hatte. 

Bei der weiteren Untersuchung des Geräts fanden die Beamten eine versteckte Vorrichtung, mit der der Boiler geöffnet werden konnte. Im Inneren befanden sich acht vakuumverpackte Plastiktüten sowie 13 Haschischplatten unterschiedlicher Größe, insgesamt 8.645 Kilo Marihuana und 1.132 Kilo Hasch.

Der Fahrer des Fahrzeugs, ein bislang vorstrafenfreier kolumbianischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Torrevieja, wurde sofort wegen eines mutmaßlichen Verbrechens gegen die öffentliche Gesundheit und wegen Drogenhandels festgenommen. Die gefundenen Drogen sowie 500 Euro Bargeld wurden beschlagnahmt.