Covid-19: Wieviele genesen von der Krankheit und wieviele sterben wirklich?

Die Zahl der PCR-Positiv-Fälle steigt wegen den Massentests an, doch die Sterberate hält sich niedrig

Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Ansteckung mit dem Cov-Sars-2-Erreger wieder vollständig zu genesen, liegt bei über 99 Prozent. 

In den meisten Fällen ist der Verlauf der Krankheit mild. Nur ein winziger Teil der PCR-positiv getesteten Personen zeigen überhaupt Symptome. Diese sind einer Erkältung ähnlich und vergehen in der Regel nach wenigen Tagen. 

Wer ein starkes Immunsystem und die richtige Arznei parat hat (siehe Tipps s. IK89, Seite 19), braucht sich vor einer Infektion nicht zu fürchten: “Die meisten infizierten Menschen entwickeln leichte bis mittelschwere Symptome und werden ohne Krankenhausaufenthalt wieder gesund”, bestätigt die Weltgesundheitsorganisation auf ihrer Webseite. 

Bettlägerigen oder Gebrechlichen hingegen kann die Krankheit das Leben kosten. Auf Ibiza waren zwei Drittel aller Corona-Toten Pflegefälle im Altersheim. Global betrachtet sterben in der Relation trotzdem weitaus weniger Menschen an Corona als als anderen Todesursachen.  

Eine Auswertung der freien Ärztevereinigung “Medicos por la verdad” kommt zu dem Schluss, dass man selbst unter Berücksichtigung der bis zum Jahresende noch nicht vollständig vorliegenden Sterbezahlen in Spanien “für das Jahr 2020 keine Übersterblichkeit gegenüber 2019 oder anderen Vorjahren” feststellen kann. Das gleiche gilt für Deutschland, Spanien und viele andere Länder. 

Ein Blick auf die Corona-Sterbezahlen entkräften die Argumente für weitere Lockdowns und Beschränkungen des Alltags der Menschen. 

Die Krankheit als solche hat auf Ibiza und Formentera mit etwa 50 Toten seit März 2020 kaum Spuren hinterlassen. Viel stärker ins Gewicht fällt die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Krise, die auf den Inseln herrscht. 

Hier die Übersicht der zuletzt bekannt gewordenen Todesfälle in Verbindung mit Corona auf Ibiza und Formentera. Beim angegebenen Datum handelt es sich entweder um den Sterbetag oder um das Datum des Erscheinens in der Lokalpresse.