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Der Frust wächst über die Lockdowns in Teilen von Ibiza-Stadt und San Antonio

Unverständnis über die Maßnahmen und große Empörung – Größte Markthalle der Insel schließt ihre Pforten

Die Präsidentin der Balearenregierung hat einige Straßen in Ibiza-Stadt und San Antonio sperren lassen. Der Regierungsrat der Inselgruppe hat über eine Resolution entschieden, die es den lokalen Gesundheitsämtern gestattet, bestimmte Viertel für 15 Tage abzuschotten.

Dort, wo die örtlichen Behörden die stärksten “Corona-Ausbrüche” zählen, dürfen diese nun selbst über einen partiellen Lockdown in ihren Gemeinden entscheiden. Unverständnis und große Empörung brachte die Umsetzung auf Ibiza mit sich. 

Während etwa Geschäfte und Bars auf der einen Seite einer Straße – immerhin – bis 22 Uhr geöffnet bleiben dürfen, schaut der Nachbar von gegenüber dumm aus der Wäsche. “Scheinbar wechselt das Virus niemals die Straßenseite”, meint ein Gastwirt aus San Antonio sarkastisch angesichts dieser offensichtlichen Ungerechtigkeit. 

In Ibiza-Stadt befindet sich in dem gesperrten Bereich neben dem Gerichtsgebäude auch die Markthalle Mercat Nou. Dort dürfen nur noch Bewohner aus dem gesperrten Viertel einkaufen. Kunden aus Nachbarstraßen, die nicht betroffen sind, müssen draußen bleiben. Dies bringt die Fisch- und Gemüsehändler in Ibizas größter Markthalle in Rage, denn der Umsatz nur von den direkten Anwohnern reicht bei weitem nicht. 

Mit Blechtöpfen, Geschirr und Kochlöffeln zeigten sie lautstark ihren Protest. Händler und Barbetreiber äußern ihr Unbehagen über die neuen Mobilitätseinschränkungen und den wirtschaftlichen Schaden, den sie verursachen. Sie haben einen Zusammenschluss gegründet und fordern von den Verwaltungen finanzielle Entschädigung.

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Text: die / Fotos: Paul Harris
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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