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Der ökologische Landbau hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht

Flächen auf Ibiza von 322 auf 1.023 Hektar gewachsen

Auf Ibiza ist die ökologische Landwirtschaft in den letzten zehn Jahren von 322 auf 1.023 Hektar angewachsen. 

Das ist ein Plus von 217 Prozent. Ein Aufwärtstrend, der im Gegensatz zur Situation vieler Fincas steht, die ihre landwirtschaftliche Tätigkeit in den letzten Jahren verringert oder ganz eingestellt haben.

Der Lokalfernsehsender IB3 hat sich zwei Bauernhöfe genauer angeschaut, die den Trend versinnbildlichen.

Zum einen eine Farm in Forada mit Weinanbauflächen, auf der seit einigen Monaten das Projekt Terra Viva läuft, das unter anderem von zwei bedeutenden Filmproduzenten gefördert wird. Sie sind auch die ersten, die auf der Insel Bio-Fleisch produzieren. Die Finca zählt 2.400 Freilandhühner.

Die Erzeuger liefern Fleisch an Einzelpersonen und Restaurants, geplant ist, bald einen Hofladen zu eröffnen.

Der Preis ist mit zwölf Euro pro Kilo Hühnchenfleisch recht hoch. “Der Betrieb ist ein Beispiel für den Impuls, den der ökologische Landbau auf der Insel erlebt.”

In der Nähe des Dorfes Sant Agustín haben Toni und seine Familie beschlossen, die Produktion von Kohl, Brokkoli und Grünkohl mit Hilfe der Genossenschaft Ecofeixes zu fördern. Sie erzählen, dass es nicht einfach ist, aber sie sind bisher sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Derzeit haben sie einen Hektar bepflanzt, der Plan ist, dieses Jahr die Fläche auf fünf oder sechs Hektar zu erhöhen.

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Text: inn / Fotos: Ecofeixes
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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