Erfassung von bis zu 15.000 Landhäusern auf Ibiza – “Weiterer Schritt in der digitalen Transformation der Insel Ibiza”

“Weiterer Schritt in der digitalen Transformation der Insel Ibiza”

Die Innovationsabteilung des Consell Insular d’Eivissa begann zusammen mit den Unternehmen RED.ES, Vodafone und Kapsch im Frühjahr in der Gemeinde San Antonio mit der digitalen Erfassung von Landhäusern. 

Insgesamt befinden sich auf Ibiza rund 15.000 Fincas außerhalb der urbanen Zentren. Um die geht es bei einem Projekt zur Geolokalisierung im Rahmen der Initiative “Ibiza, Turismo Inteligente y Sostenible”, wenn auch vielen Hausbesitzern nicht klar ist, was diese Maßnahme mit Tourismus zu tun haben soll. 

Die offizielle Erklärung setzt auf den Faktor Sicherheit: “Dank des Projekts werden Häuser in nicht städtischen Gebieten mit einem Ortungssystem ausgestattet, damit die Rettungsdienste das Haus im Fall eines Notfalls in kürzester Zeit erreichen können.” Ob das den Eigentümern recht ist? “ Wir müssen berücksichtigen, dass bei gesundheitlichen Notfällen schnelles Handeln Leben retten kann“, so der Inselrat für Innovation, Javier Torres.

Die stellvertretende Bürgermeisterin von San Antonio, Neus Mateu, bezeichnet die digitale Erfassung von Privathäusern gar als “historische Notwendigkeit”. 

Arturo Rodríguez, stellvertretender Direktor von “Territorios Inteligentes” bei RED.ES, freut sich, dass die Aktion “einen weiteren Schritt in der digitalen Transformation der Insel Ibiza” darstellt und den Rettungsdiensten diese Technologien zur Verfügung stellt, um ihre Reaktionszeit zu optimieren. 

Der Consell de Eivissa und RED.ES werden in den kommenden Wochen den Großteil der 15.000 Fincas und Häuser auf Ibiza auf nicht städtischem Grund “geolokalisieren”.

Laura Galián, Sprecherin von Vodafone, findet für die Teamarbeit mit der Inselregierung schmeichelhafte Worte: “Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Privatunternehmen und öffentlichen Verwaltungen zum Wohle der Bürger.”