Gute Laune auf Knopfdruck: “Liebe und respektiere dich, schätze dich und lache!” – Wenn wir lachen, produziert der Körper Endorphine und das Immunsystem lebt auf

Wenn wir lachen, produziert der Körper Endorphine und das Immunsystem lebt auf

Lächeln ist das größte Geschenk, das sich Menschen machen können. Dieser wichtige Aspekt der nonverbalen Kommunikation wirkt wie ein “sozialer Kleber”, der in diesen Tagen durch das Tragen der Corona-Maske jedoch weitestgehend ausgeknipst wird.

Kinder lachen rund 450 mal am Tag, Erwachsene hingegen nur noch etwa 15 mal. ⁠“Lachen ist die beste Medizin“, weiß der Volksmund, denn es senkt das Schmerzempfinden und stärkt das Immunsystem, wie auch Wissenschaftler herausgefunden haben. 

Auch wenn mal alles nicht so rosig läuft, kann man sich die positive Wirkung zunutze machen. Ein Lächeln muss nämlich nicht zwingend von Herzen kommen – es reicht schon, die Mundwinkel für eine Minute nach oben zu ziehen, empfiehlt die Autorin Vera F. Birkenbihl in ihrem Buch “An Ihrem Lachen soll man Sie erkennen”. Allein die so ausgelösten Muskelimpulse signalisieren dem Gehirn, dass gerade etwas Schönes passiert, was uns augenblicklich entspannen lässt. 

“Je kaputter die Welt da draußen, desto heiler muss sie in uns sein”, rät Ena auf ihrem Telegram-Kanal “Erwache nach Anderswo”. Der Prozess regt den Stoffwechsel an und setzt das Glückshormon Endorphin frei.⁠ Beim Lachen hebt sich “das Wohlbefinden, wir entspannen, können loslassen, uns hingeben.”⁠

Wir brauchen das Lächeln, um miteinander zu kommunizieren, das Gegenüber einzuschätzen, zu beruhigen, ermutigen oder ermuntern, und um Nähe aufzubauen. 

Ein Lächeln, ob es nun ein aufrichtiges oder ein kalkuliertes, bewusst eingesetztes ist, wirkt sich unmittelbar auf einen selbst und die Umwelt aus.