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Am Rande des Abgrunds, um auf Instagram Bewunderung zu heischen

Die Rettungseinsätze der Feuerwehr von Ibiza sind seit Januar in die Höhe geschnellt

Wenn das Erinnerungsfoto zur Stolperfalle wird: Immer häufiger müssen die Rettungskräfte auf Ibiza ausrücken, um verunglückte Spaziergänger und “Instagramer” zu retten.

Dies kommt daher, dass es aufgrund der Ausgangsverbote mehr Menschen in die Natur zieht. In den meisten Fällen liegt es aber daran, dass die Verunglückten mehr mit dem Handy beschäftigt waren als damit, wo sie ihre Füße aufsetzen. 

So gibt es ein paar besonders beliebte Aussichtspunkte auf der Insel, die vor allem junge Leute zu waghalsiger Akrobatik verführen, denen kein Fels zu steil oder zu hoch ist, als dass er es nicht wert wäre, die Mühe auf sich zu nehmen, nur um sich an dieser Stelle mit einem “Klick” zu verewigen. 

Im Internet, insbesondere auf den Social Media-Plattformen, warten nämlich die Freunde und “Follower”, denen man seinen Mut und privilegierte Lage am liebsten noch im selben Moment präsentieren möchte.

Ibiza bietet viele atemberaubende Motive für Fotojäger, die ihre Trophäen auf Instagram ausstellen. Umso spektakulärer die Kulisse und der Auftritt, desto mehr Bewunderung gibt es für den Protagonisten in Form von “Likes” und Herzchen. An bestimmten Höhlen oder Fischerhütten auf Ibiza bilden sich – besonders zu Saison- und Wochenend-Stoßzeiten – regelrechte Warteschlangen. 

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Text: inn / Fotos: Bomberos (E. Siscar, B. Roig)
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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