fbpx

Myrrhe geht Würmern, Egeln und anderen Parasiten an den Kragen – Herb duftendes Gummiharz einer bereits zu biblischen Zeiten verwendeten Pflanze

Herb duftendes Gummiharz einer bereits zu biblischen Zeiten verwendeten Pflanze

Bei Parasiten denkt man zunächst an Zecken und Milben, aber es gibt sie nicht nur auf der Haut, sondern in unserem Darm- und Verdauungssystem, im Blut und sogar im Gehirn, wo sie sich auf verschiedenste unangenehme Weise bemerkbar machen. 

Zahlreiche unerklärliche Krankheiten oder Beschwerden lassen sich häufig auf Parasiten im Körper zurückführen. Kleine Hausmittel reichen dabei meist schon, sie zu eliminieren. 

Es ist von großer Bedeutung, sich vor den lästigen Infektionserregern in Acht zu nehmen. Diverse Hausmittel wie unter anderem Knoblauch werden für die Bekämpfung der Störenfriede empfohlen. 

Manche schwören vor allem auf Myrrhe, die in dieser Hinsicht den Status eines Zaubermittels erlangt hat.

Myrrhe ist das herb duftende Gummiharz einer bereits zu biblischen Zeiten verwendeten Pflanze. Das Harz wird aus verschiedenen Commiphora-Arten entnommen. Der Saft, welcher durch kleine Ritzen in der Rinde der Balsambaumgewächse austritt, ist aufgrund seiner heilenden Wirkung besonders ausschlaggebend. Es handelt sich nicht nur um eine nervenberuhigende Substanz, sondern auch um ein Heilmittel bei Wunden. 

Traditionellerweise wird Myrrhe gegen zahlreiche Parasiten wie Fadenwürmer, Saugwürmer wie Leberegel, Pärchenegel, Darmegel, sowie Protozoen wie Trichomona, Cryptosporidium und Giardia eingesetzt und senkt die Parasitenlast im Körper deutlich.

Parasiten entziehen dem Körper nicht nur Nährstoffe, sondern scheiden toxische Stoffwechselprodukte aus, die den Darm ebenso belasten wie die Leber und das Immunsystem. Im Darm können sie zu Symptomen wie Blähungen, Verstopfung, Geschwüren und zahlreichen anderen Magenbeschwerden führen. 

Infolge ihrer intensiven antibakteriellen Wirkung kann Myrrhe sehr gut bei der Bekämpfung von Parasiten verwendet werden. Dafür können ein bis zwei Teelöffel Myrrhe-Pulver in kochendem Wasser aufgelöst und anschließend abgekühlt werden. Der Tee sollte – je nach Anordnung des Arztes – bis zu dreimal am Tag getrunken werden.

Mehr spannende und interessante Artikel und Nachrichten über Ibiza und Formentera finden Sie in unserem eKIOSK! Holen Sie sich noch heute die vollständige Ausgabe IK106jetzt hier klicken!

Text: ab / Fotos: Stockfoto/Symbolfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

Nicht vergessen: Melden Sie sich zu unserem KOSTENLOSEN NEWSLETTER an! Sie möchten den unabhängigen Lokaljournalismus gerne mit einer Spende unterstützen? HIER SPENDEN!