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Hackerangriff auf San Antonio legt Rathaus lahm – Europol und FBI ermitteln seit Jahren

Europol und FBI ermitteln seit Jahren

San Antonio – Im Februar wurde das Rathaus von San Antonio Opfer eines Angriffs von Hackern, die für einige Tage das gesamte Verwaltungssystem der Gemeinde lahmlegten.

Im Rahmen eines internationalen Polizeieinsatzes unter der Leitung der British Crime Agency und dem amerikanischen FBI wurden zwei der mutmaßlichen Mitglieder der Lockbit-Hackergruppe in Polen und der Ukraine festgenommen, die für den Cyberangriff auf San Antonio verantwortlich sein sollen, aber auch für ähnliche Angriffe der Rathausverwaltungen von Sevilla, der Gemeinde Calvià auf Mallorca sowie in den USA.  

Die Vereinigten Staaten haben Anklage gegen die zwei Personen der Gruppe erhoben, die laut Europol die “schädlichste Hackergruppe der Welt“ sein soll, die zunächst das System ihrer Opfer lahmlegt, um diese zu erpressen. Die Gruppe ist seit 2019 aktiv und gilt mit über 2.000 Opfern als die bedeutendste Bande, welche ihre Opfer mittels Verschlüsselungssoftware angreift. “Es dauerte Jahre, bis den Strafverfolgungsbehörden nun ein Schlag gegen Lockbit gelang”, schreibt die NZZ. Langwierig sind die Ermittlungen deswegen, weil die Täter international agieren. Sie verwenden Server oder Online-Dienste, die über den ganzen Globus verteilt sind.

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Text: inn / Fotos: Nationalpolizei Ukraine
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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