Ist das dauerhafte Tragen einer Sonnenbrille schädlich? – Die Augen benötigen Licht, um Vitamin D und Serotonin zu bilden
Die Augen benötigen Licht, um Vitamin D und Serotonin zu bilden
Vitamin D-Mangel gilt als einer der stärksten Gründe, warum Menschen krank werden. Das ständige Tragen einer Sonnenbrille verhindert jedoch die Bildung von Vitamin D.
Sonnenbrillen sollen unsere Augen schützen, heißt es. “Obwohl wir wissen, wie wichtig die Sonne für unser Wohlergehen ist, fürchten wir uns vor ihr”, kritisiert das Zentrum der Gesundheit. Da die Augen angeblich noch empfindlicher als die Haut seien, nutzen wir wann immer möglich Sonnenbrillen, um die Augen vor zu viel Licht zu schützen. “Die Augen brauchen aber das Sonnenlicht. Es kann Nachteile haben, wenn immerzu Sonnenbrillen zum Einsatz kommen.” Kurzum: Sonnenbrillen können schädlich sein.
Experten vermuten, dass Vitamin D-Mangel verschiedene Augenerkrankungen sogar begünstigt: “Schlussfolgernd ist anzunehmen, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D helfen kann, vor Augenerkrankungen zu schützen”, heißt es bei Augenkraft.com.
Doch auch das allgemeine Wohlbefinden steht und fällt mit der Menge an Licht, die wir über die Augen aufnehmen. Wenn wir ständig eine Sonnenbrille tragen, erreicht das Licht nicht unser Inneres: “Serotonin kann nicht gebildet werden und daraufhin auch kein Melatonin”, warnt das Zentrum der Gesundheit. Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie eine getrübte Stimmung können die Folge sein.
Das Tragen von Sonnenbrillen sei gar gleichzusetzen mit “zellulärem Selbstmord”, meinen einige Experten. An einem sonnigen Tag fallen bestimmte Wellenlängen des Lichts ins Auge. Dies ist Nahrung für die Zirbeldrüse und die Hirnanhangdrüse. Das Gehirn weiß dann, dass die Sonne scheint, die Haut bereitet sich entsprechend vor und der Körper produziert Vitamin D.
Beim Tragen einer Sonnenbrille wird die Zirbeldrüse jedoch ausgehungert und das Gehirn ausgetrickst, denn es denkt, es sei wolkig. Ergo: Die Haut bereitet sich nicht auf die Sonnenbestrahlung vor. Dies sei auch der Hauptgrund, warum Menschen Hautkrebs bekommen, und zwar nicht wegen der Sonne, sondern wegen der Sonnenbrille.
Die Zirbeldrüse ist auch als unser “drittes Auge” bekannt. Sie benötigt Sonnenlicht, um die Hormonproduktion zu regulieren. Wenn sie zu wenig Licht bekommt, kann sie wichtige Informationen nicht mehr an den Hypothalamus weiterleiten.
Die Sonne als solche ist keineswegs böse. Sie verursacht auch keinen Krebs, sondern spendet Leben. Eine Sonnenbrille zu tragen macht nur in bestimmten Situationen Sinn, etwa beim Autofahren oder auf einer Bootstour. Ansonsten verhindert sie die Entwicklung und gesunde Funktion der Zirbeldrüse. Nichtsdestotrotz wird sie mit allen Mitteln propagiert und auf Ibiza sieht man am Strand sogar Kleinkinder, die mit abgedunkelten Gläsern herumlaufen.
Wer davon profitiert, sind die Hersteller, die jedoch tunlichst verschweigen, dass es sich bei ihren Brillen um gesundheitsschädliche Vitamin D-Hemmer handelt.
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Text: inn / Fotos: Stockfoto/Symbolfoto
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