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Sensoren, Kameras und Antennen: Ibiza wird “Smart Island” – Projekt von Vodafone, Kapsch und dem Consell startet kommenden Sommer

Projekt von Vodafone, Kapsch und dem Consell startet kommenden Sommer

Ibiza soll in eine “Smart Island” verwandelt werden. Das ist das Ziel einer Initiative, die unter dem Motto “Intelligenter und nachhaltiger Tourismus” läuft. 

Diverse Einrichtungen und Innovationen sollen im Rahmen des Projekts auf Ibiza realisiert werden, um die Insel “für ihre Bürger und Touristen attraktiver, nachhaltiger und sicherer” zu gestalten. 

Die Verantwortlichen, die Teil der Plattform “Smart Cities” sind, setzen sich aus Vertretern des Telekommunikationsriesen Vodafone, Kapsch Ibiza und dem Consell Insular zusammen. Sie betonten bei einer Pressekonferenz, dass das Projekt darauf abziele, Innovationen “auf der Grundlage von Informations- und Kommunikationstechnologien” zu fördern und “technologische Lösungen zur Verbindung von Bürgern und Ressourcen” bereitzustellen.
16 Informationsdisplays an Bushaltestellen, die Überwachung von neun öffentlichen Parkplätzen sowie die Installation von 250 Sensoren “zur Kontrolle der Luftqualität” sollen im Rahmen des Projekts umgesetzt werden. Auch die Installation von vier Kameras zur Prävention und Früherkennung von Bränden und die Platzierung von fünf Bojen zur Analyse der Wasserqualität sind Teil der neuen digitalen Ausstattung.  Antonio Álvarez, Manager bei UTE Vodafone Kapsch Ibiza, bekräftigt, dass es die Konnektivität von Vodafone und die Erfahrung von Kapsch bezüglich Nachhaltigkeit und Sicherheit ermöglichen, der Inselregierung, Bürgern, Unternehmen und Touristen nützliche Informationen zu liefern. So soll zudem eine digitale Plattform geschaffen werden, die Echtzeit-Informationen über die Kapazität an den Stränden, die Verfügbarkeit von Parkplätzen oder die Fahrpläne der Busse ermöglicht.
Laut Xavier Santamaría, Inselrat für Innovation, werden die neuen Services Ibiza zu einem der “begehrtesten Reiseziele” machen. 430.000 Euro sollen in einem ersten Schritt in die Kapazitätsmessung von 33 Stränden und die Standortbestimmung von Landhäusern investiert werden. Die zweite Phase umfasst die Hard- und Software-Infrastruktur sowie die Entwicklung von mobilen Anwendungen und Content-Managern. Mittel in Höhe von 650.000 Euro sind für diesen Schritt vorgesehen. Insgesamt sind 4,18 Millionen Euro eingeplant.

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Text: ste / Fotos: Consell
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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