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Als unbekannter Designer auf der Ibiza-Party des Scheichs
Harald Glööckler über seinen Weg zum internationalen Erfolg

Aus einer baden-württembergischen Kleinstadt kommend, erkämpfte sich Harald Glööckler seinen Weg zum international gefragten Designer und Unternehmer. Ibiza spielte auf seiner Karriere-Reise ebenfalls eine Rolle.

In der Modewelt ist Glööckler unter anderem für seine POMPÖÖS-Kollektionen bekannt. Der immer wieder durch extravagante Kleidung und herausstechendes Make Up auffallende Designer genießt seit Jahren eine große Medienpräsenz, die zu seiner Bekanntheit beiträgt.
In seinem Handbuch “Verboten gut!” (erschienen im Knaur-Verlag) berichtet er von Erfahrungen, die seinen Weg in die “Welt der Reichen und Schönen” entscheidend prägten. Die Erzählungen beginnen in seiner Kindheit, in der er als sechsjähriger Junge seine Leidenschaft für Anmut und Eleganz entdeckte. Inspiriert von indischen Maharadschas, von denen er in einem Buch erfahren hatte, fantasierte er als Kind von einer Welt, in der er dem Leben in der Kleinstadt entkommt und sich auf seine eigene Weise entfalten kann.
Von klein auf meisterte er Herausforderungen und Skeptiker, die seinen Lebensstil und seine Erscheinung nicht akzeptierten. Durch seinen Kampfgeist gelang es ihm, diese zu überwinden und sich zum “Tempel der Ästhetik” zu stilisieren, wie der Knaur-Verlag sein Auftreten beschreibt. 

Mit internationalen Auftritten, Projekten und Bekanntschaften hat sich Glööckler einen hohen Rang in der Modewelt erarbeitet.
Auf seinem Weg zum Erfolg machte er auch Halt auf Ibiza: “Ibiza war damals the place to be. Alles, was Rang und Namen hatte, tummelte sich dort zur Saison”, erinnert er sich in seinem Buch. Auf rund vier Seiten schwärmt er von der VIP-Seite der Insel und seinem Ziel, Zugang zu ihren exklusiven Events zu erlangen. “Auf Ibiza zählte nicht Understatement, sonder da hieß es: sehen und gesehen werden. Die Kleidung war knapp und sexy, und so musste das Make Up besonders extravagant ausfallen.”

Er berichtet von einem Abend in der Diskothek El Divino (heute Lío), der zum Anlass einer privaten Party von einem arabischen Scheich in eine Art Palast verwandelt wurde. Gemeinsam mit einer Freundin erschlich sich der damals noch unbekannte Designer auf spektakuläre Weise Eintritt in die Disko und machte einen bedeutenden Schritt für den Verlauf seiner Karriere.

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Text: ste / Fotos: PR/Alegria-Design
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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