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Ausländische Investoren dominieren den Markt – Spanien liegt im “Wealth Report 2023” hinter Frankreich

Spanien liegt im “Wealth Report 2023” hinter Frankreich

Ibizas Immobilienmarkt wird von internationalen Investoren dominiert. 

Immobilien auf den Balearischen Inseln und insbesondere auf Ibiza werden immer beliebter und damit auch teurer. Größtenteils sind es internationale Käufer, die Immobilien im Wert von über zwei Millionen Dollar auf den Inseln besitzen. Die meisten von ihnen kommen aus Nordeuropa oder den USA. Andere Investoren hingegen stammen aus Brasilien, Indien, Äthiopien, Südafrika, dem Kongo und mehreren asiatischen Ländern. 

Diese Erkenntnisse stammen aus dem Bericht “The Wealth Report 2023” von der Londoner Knight Frank Research-Beratungsgesellschaft, die sich mit dem internationalen Immobilienmarkt beschäftigt. Ibiza wird darin hervorgehoben. Spanien steht demnach hinter Frankreich weltweit an zweiter Stelle der Länder mit den meisten internationalen Investitionen in teure und luxuriöse Anwesen. 

Die Quintessenz des Berichts ist, dass auf erschwinglichen Märkten vorrangig nationale Käufer dominieren, während auf teureren Märkten die internationalen Interessenten zunehmen. 

Ibizas Regierungsvertreter von PSOE, Podemos und Més sind davon überzeugt, dass dies einer der Faktoren ist, warum die Preise für Wohnraum auf den Inseln so gestiegen sind, berichtet die Zeitung Noudiari.

Eine Kommission der balearischen Regierung prüft derzeit, ob Bürgern, egal ob Ausländern oder nicht, der Erwerb von Immobilien untersagt werden kann, sollten sie weniger als fünf Jahre auf den Inseln leben. Länder wie Kanada, Dänemark und Malta setzen bereits ähnliche Regelungen durch und sichern den Markt so für heimische Käufer.

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Text: as / Fotos: Stockfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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