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Briten machen ein Viertel des Ibiza-Tourismus aus – Mehr Spanier, aber weniger Deutsche und Franzosen

Mehr Spanier, aber weniger Deutsche und Franzosen

Die Briten erweisen sich als zentraler Faktor für die Wirtschaft Ibizas, da sie in diesem Jahr 25 Prozent der ausländischen Touristen ausmachten. 

Nach dem Brexit-Tief wählten 2023 wieder mehr Briten Ibiza als ihr Urlaubsziel und gaben entsprechend viel Geld aus: satte 924,85 Millionen Euro. Dies entspricht einem Viertel der gesamten Umsätze der Branche. Etwa 800.000 besuchten die Insel.

Obwohl auch 50.000 zusätzliche Spanier nach Ibiza kamen, die die Hauptbesuchergruppe darstellen, waren deren Ausgaben viel geringer und machten nur 16 Prozent der Tourismusgewinne aus, berichtet Olive Press.

Im Durchschnitt gaben Briten während ihres Ibiza-Urlaubs 1.144 Euro aus, etwa 206 Euro pro Tag und Person. Im Vergleich gaben die Spanier rund 126 Euro aus.

Laut dem Umfrageinstitut Egatur besuchten insgesamt 3,3 Millionen Touristen die Insel zwischen Januar und September 2023. 

Während die Zahl der Briten sprunghaft angestiegen ist, fielen die Zahlen von Touristen aus anderen europäischen Ländern. 

Etwa 5 Prozent weniger Franzosen wählten Ibiza als ihr Urlaubsziel, rund 176.000. Auch die deutschen Besucher gingen zurück: 7.000 Menschen weniger, was einen Rückgang von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Aus Holland und Belgien kamen 339.014 Gäste. Das sind 2 Prozent weniger als im Jahr 2022.

Unterdessen stieg die Zahl der Briten um 7,8 Prozent und kompensierte damit den Verlust.

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Text: inn / Fotos: red
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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