Die Systempresse krönt ihre Corona-“Helden”: Erste spanische Geimpfte ist 96 Jahre alt

Die Systempresse krönt ihre Corona-“Helden”: Erste spanische Geimpfte ist 96 Jahre alt

Politiker und Massenmedien bescherten uns zu Weihnachten einen erneuten Einblick in die gleichgeschalteten Corona-Taktiken und Impf-Strategien der Europäischen Union. 

Ebenso wie in Deutschland wurde eine Dame in sehr hohem Alter dazu auserkoren, sich in den Medien werbewirksam den im Eiltempo entwickelten und unzureichend getesteten Covid-19-Impfstoff spritzen zu lassen.

Araceli Hidalgo, eine 96-jährige Bewohnerin eines Altenheims in Guadalajara in der Autonomieregion Castilla-La Mancha, wird damit als erstes Versuchskaninchen in die spanische Corona-Geschichte eingehen. In Deutschland war die erste Impf-Kandidatin ebenfalls eine Heimbewohnerin. Edith Kwoizalla ist stolze 101 Jahre alt und wurde von der Presse zur “Heldin” gekürt. 

Wie die spanischen Propaganda-Medien berichten, will die Regierung unter Pedro Sánchez in zwölf Wochen 2,3 Millionen Menschen durchimpfen lassen. Diese ersten Impfungen seien ein „historischer Schritt“ im Kampf gegen die Corona-Pandemie, jubeln die Mainstream-Journalisten. 

Das Impfen sei “Ein Akt der Nächstenliebe” titelt gar die deutsche Wochenzeitschrift “Stern” in ihrer Ausgabe Nr. 53. vom 23. Dezember, auf deren Cover das Jesuskindlein mit der heiligen Familie dargestellt ist. Blasphemisch kommt aber nicht nur die Überschrift auf diesem Titelbild daher, sondern auch die Drei Könige, die dem Säugling anstatt Gold und Rauchwaren ausgerechnet eine gigantische Impf-Ampulle als Gabe reichen, die gleich drei Mal so groß ist wie der frischgeborene Erlöser. 

Wir möchten den auf dem Etikett prangenden Impfstoffherstellern an dieser Stelle für die gelungene Public Relations gratulieren. In diesem Sinne: Frohe Bescherung!  

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