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Plötzlich und unerwartet: Täglich mysteriöse Todesfälle auf Ibiza – Im Waschraum, im Hotelbett oder beim Schwimmen: Meist trifft es Männer

Im Waschraum, im Hotelbett oder beim Schwimmen: Meist trifft es Männer

Mysteriöse Todesfälle an ungewöhnlichen Orten halten diesen Sommer Ibiza in Schach: nachts im Schlaf im Hotelbett, im Waschraum oder einfach mitten auf der Straße. 

Dabei handelt es sich keinesfalls um alte oder gebrechliche, sondern junge oder Menschen mittleren Alters, meist männlich. Die plötzlichen und unerwarteten Todesfälle bringen viele Beobachter mit den C19-Genpräparaten in Verbindung, die ab 2021 als Impfung getarnt millionenfach verabreicht wurden. 

Ein 19-jähriger Brite starb, nachdem er im Urlaub auf Ibiza beim Schwimmen, am Strand und im Krankenwagen insgesamt drei Herzstillstände erlitt. Jude Harvey aus Southend-on-Sea starb am 23. Juli, nachdem er zwei Tage auf der Intensivstation im Can Misses-Krankenhaus verbracht hatte. Er war aufgrund eines “Sauerstoffmangels im Gehirn“ nicht ansprechbar. Seine Familie sagt, er sei ein “sehr guter Schwimmer“ gewesen, der weder getrunken noch Drogen genommen habe. Pathologen auf Ibiza gaben als Todesursache Gewebeanoxie – fehlende Sauerstoffversorgung des Gewebes eines Organs – und Erstickung durch Ertrinken an.

Am Morgen des 26. Juli machte eine junge deutsche Urlauberin nach einer Partynacht auf Ibiza in ihrem Zimmer im Hotel Abrat in Cala Gració bei San Antonio eine schreckliche Entdeckung: Ihre 22 Jahre alte Freundin lag leblos neben ihr im Bett. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr ausrichten. Ermittlungen ergaben, dass die junge Frau keine Drogen konsumiert hatte. 

Nur einen Tag später, am 27. Juli, starb ein 19-jähriger Brite im Can Misses-Krankenhaus, nachdem er in einer Diskothek zusammengebrochen war. Der Notruf ging um 4.50 Uhr ein. Auf der Toilette wurden Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt. Die Rettungskräfte schafften es zunächst, ihn zu stabilisieren und ihn um 6.30 Uhr ins Can Misses zu bringen, wo er gegen 7.20 Uhr verstarb.

Am gleichen Tag starb ein Mann “mittleren Alters”, als er tagsüber die Calle Vicente Cuervo in Ibiza-Stadt entlang ging, zusammenbrach und reglos liegen blieb. Die Polizei konnte nur noch seinen Tod feststellen, wie Noudiari berichtete.  

Ebenfalls am 27. Juli verstarb ein 45-jähriger Tourist im Waschraum in der Lobby seines Hotels im Zentrum von Ibiza-Stadt. Der Vorfall ereignete sich kurz nach Mitternacht. Das Opfer erlitt laut Diario de Ibiza einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Sanitäter führten vor Ort eine Wiederbelebung durch, hatten jedoch keinen Erfolg. 

Am 31. Juli ertrank der 49-jährige ibizenkische Fischer Miguel Marí Marí, als er mit seinem Kajak in der Gegend von Punta Grossa und Cala Sant Vicent im Norden der Insel unterwegs war. Der Notruf ging gegen 15.20 Uhr ein, als ein Strandgast die Rettungsschwimmer auf das umgedrehte Kanu und eine im Wasser treibende Person aufmerksam machte. Die Ambulanz führte mehr als eine Stunde lang Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen durch, konnte sein Leben jedoch nicht retten.

Am 4. August wurde auf Höhe der Cala Jondal der im Meer treibende, leblose Körper des 32-jährigen britischen Touristen Martin Smith entdeckt, der von einem Rettungsschiff geborgen wurde. 

Ein 47-jähriger Spanier ertrank am Morgen des 6. August in der Gegend von Es Viver. Sein Körper trieb in einiger Entfernung zu einem Hotel im Wasser. 

Er war das insgesamt sechste Opfer, das in weniger als einem Monat in den Gewässern von Ibiza und Formentera sein Leben verlor. Alle Ertrunkenen waren männlich. 

Die Polizei ermittelt derzeit auch wegen eines jungen britischen Touristen (34), der am 28. August von seinen Freunden in seiner Hotelunterkunft in San Antonio tot aufgefunden wurde.

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Text: Friederike Diestel / Fotos: Stock/Symbolfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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