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Vom FBI weltweit gesucht: Börsenhacker versteckte sich auf Ibiza – Die Auslieferung des Angeklagten in die USA steht an – Dort drohen bis zu 100 Jahre Haft

Die Auslieferung des Angeklagten in die USA steht an – Dort drohen bis zu 100 Jahre Haft

Das FBI war ihm jahrelang auf der Schliche, bis ihm die Ermittler vor eineinhalb Jahren auf Ibiza auf die Spur kamen.

Es handelt sich um eine bekannten Computerexperten spanischer Nationalität, der einen umfassenden Betrug an der amerikanischen Börse organisiert hatte. Der angeklagte Aktienbetrüger verkaufte fiktive Wertpapiere am United States Stock Market. Dafür nutzte er seine Computerkenntnisse, Kontakte und eine Reihe von Mittelsmännern argentinischer Herkunft, um ein Phantasie-Unternehmen zu erfinden, das er an der Börse notierte, um sich am Verkauf der Aktienanteile zu bereichern. Nach Angaben der amerikanischen Polizeibehörden wurden auf diese Weise Profite in Höhe von 34 Millionen Dollar erzielt. 

Die Tage des Computerhackers im Gefängnis von Ibiza scheinen jedoch gezählt, denn nach anderthalb Jahren Haft soll er nun in die USA ausgeliefert werden.

Trotz Widerspruchs des Häftlings haben die spanischer Gerichte einer Auslieferung zugestimmt. Dort erwartet ihn ein Prozess vor der Grand Jury, wo er wegen mehrerer schwerer Wirtschaftsverbrechen angeklagt ist. Kein Wunder, dass er lieber im Gefängnis auf Ibiza bleiben möchte: Die zur Diskussion stehende Haftstrafe könnte hundert Jahre betragen.

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Text: red / Fotos: Stockfoto/Symbolfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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