“White Island”: Klischees und Missverständnisse – Film des britischen Regisseurs Benjamin Turner über Ibiza

Film des britischen Regisseurs Benjamin Turner

Eine britische Komödie, die im bunten Party-Milieu Ibizas spielt – der Film von Benjamin Turner “White Island” bedient sich einiger Klischees, ist dadurch aber nicht weniger sehenswert. 

Der Regisseur setzt gekonnt die Geschichte des Ex-DJs Conner in Szene, der in London versucht, ein “normales Leben” zu führen. Als er von seinem Freund auf Ibiza erfährt, dass dieser in Schwierigkeiten steckt, macht er sich auf den Weg, ihm zu helfen, um sich schnell in der drogengeschwängerten Atmosphäre der Nachtclubs wiederzufinden. 

Conner verheddert sich in einem Gestrick aus Missverständnissen, muss die verärgerte Freundin seines Kumpels besänftigen, legt sich mit einem Dealer an und wird Teil eines Komplotts einer örtlichen Drogen-Gang. 

Spannend kommt dieser Thriller daher, gespickt mit schönen Aufnahmen von der Insel. 

Conner wollte eigentlich nicht mehr nach Ibiza, kann dann den Versuchungen der Insel doch nicht widerstehen. Als sein Freund Leo beabsichtigt, sich das Leben zu nehmen, lernen beide eine wichtige Lektion: Jeder Tag ist ein kostbares Geschenk. Dauer: 91 Minuten. In den Hauptrollen: Lyndon Ogbourne, Billy Zane, Billy Boyd.

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