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Die Natur folgt dem Prinzip der Verschwendung und Auslöschung

Achtung, Satire! Unser IK-Kolumnist Peter Urbansky über nachhaltige Ausrottung 

Glauben Sie bloß nicht, dass ich mich jetzt über Grippewellen, CO², die verdammte Ukraine oder die Preisexplosion auslasse (vielleicht das nächste Mal…). Jeder bezahlt für das, was er wählt. Die Verheirateten wissen, wovon ich spreche.

Und nach drei Monaten in Doofland weiß ich jetzt, die stehen drauf: Welt retten, um’s eigene Verrecken, im Wortsinn. 

Also bitte, Doofland verrecke! Tun mir die paar Leutchen nicht leid, die geblickt haben, was da abläuft und mit untergehen müssen? Ja, tun sie. Sie sind nicht ganz allein, ich geh’ mit ihnen unter. Und Europa hinterher.

Jetzt mal was wirklich Wichtiges: Stellen Sie sich manchmal die Frage, warum wir überhaupt zur Welt kommen, wenn wir kurz darauf sowieso wieder sterben müssen? Ausnahmslos. Was soll das? 

Unser Kommandeur auf dem Fliegerhorst sagte damals zu uns: “Männer”, (wir waren halt nur Männer, seinerzeit. Einige von uns sind es bis heute geblieben) – also er sagte: “Männer, nehmt das Leben nicht so ernst, denn lebend kommt ihr da nicht raus. Keiner von euch!“

Das machte mich nachdenklich, später argwöhnisch. Das ist, als wenn Sie Ihr ganzes hart Erspartes für einen teuren Diesel-PKW hergeben, den Sie dann nicht fahren dürfen. 

Oder als wenn Sie gesund leben und essen, wie verrückt – und sich dann wie ein Kranker behandeln lassen müssen, inklusive Dauertesten, Maske und Spritze. Oder heiraten…

Wieso steht Mord eigentlich unter Anklage, wenn der Tod doch offensichtlich das Supremumsprinzip im Universum ist? Motiv? Gelegenheit? Vorsatz und Heimtücke? Gelegenheiten gibt es zuhauf, um Motive schert sich die Schöpfung schon mal gar nicht, und der Vorsatz ist ja im Ökosystem wohl schon angelegt. Außerdem finde ich es persönlich ziemlich heimtückisch, ums Leben kommen zu müssen, nur weil ich zur Welt gekommen bin.

Das alles geht straffrei aus? Wieso? Besonders ältere Menschen/innen klammern sich zäh an das bisschen Leben, nur um noch ein letztes Mal über der neuen Grundsteuererklärung zu verzweifeln. Dürfen die kurz darauf aus dem Dasein gerissen werden? Wozu haben sie das Formular denn noch ausgefüllt oder sich mit ELSTER rumgequält?

Hier offenbart sich augenscheinlich die dümmliche Phrase von der “Nachhaltigkeit“. Denn das “verlustlose Nachhalten“ existiert vielleicht in der Phantasie einiger Demagogen oder Traumtänzer, aber nicht in der sogenannten Wirklichkeit.

Da kann schon aus Platzgründen vorne nur “nachgehalten“ werden, wenn hinten hinreichend ausgelöscht wird. Also gestorben und vernichtet.

Die einzige Form der Nachhaltigkeit in der Natur ist das nachhaltige Beseitigen von allem, wirklich allem, was war. Eine mörderische Verschwendung, im echten Sinn des Wortes “mörderisch“. 

Also zurück zu meiner Frage: Wenn Mutter Natur und Gott, ihr Herr, ihre Kinder ohnehin alle umbringen, warum sollen die sich dann besser benehmen als solche missratenen Eltern?

Flora und Fauna kennen keine Justiz. Sie folgen ganz unschuldig dem “göttlichen Prinzip“ von Verschwendung und Ausrottung. 

Und wenn der Mensch doch ums Verrecken (schon wieder…) im Einklang mit der Schöpfung leben will, sind dann Vernunft, Wissenschaft, Würde, Identität und Kultur nicht störender Ballast, ja sogar gegen das göttlich-grünliche Prinzip?

Diese Frage ist in den letzten zwei Jahren ganz klar mit “Jaaa!“ beantwortet worden. Vielleicht nicht mal aus purem Menschenhass – womöglich ist diese zukunftsweisende Antwort systembedingt unausweichlich…

Gleichzeitig und folgerichtig wächst weltweit die Gemeinde derer gewaltig an, die erkannt haben, dass die Erde eigentlich eine Scheibe ist. Viele von ihnen trauen den offiziellen Institutionen und Medien nicht mehr – zu Recht. Andere haben einfach aufgegeben und wollen beim Great Reset des Weltwirtschaftsforum nicht aus der Reihe tanzen.

Für die meisten ist es nicht etwa das Ergebnis umfangreicher Nachforschungen, sondern schlicht eine Entscheidung. So wie man sich für Fleischwurst “mit Knoblauch“ entscheidet.

Ich selbst, leider von vorgestern und unbelehrbar neugierig, habe bereits einige Experimente zu dieser These durchgeführt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ganz allgemein die Neigung zum “Flachen“ in den letzten 20 Jahren rapide zugenommen hat. Ich beobachte das besonders an den noch flacher werdenden Bildschirmen und dem, was diese erbrechen.

Versuche mit der Wasserwaage und einem Servierwagen (Oliven, Käse, Schinken, Rotwein, Zigarren, geölte Radlager…) auf freier Ebene haben keine Auffälligkeit der Bewegung ergeben, was in der Tat darauf hindeutet, dass die Welt immer flacher wird.

Probieren Sie es mal selbst aus – vielleicht beim Kegeln, auf dem Fahrrad oder beim nächsten Lockdown zuhause!

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Text: Peter Urbansky / Fotos: Peter Urbansky
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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