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Sánchez und Macron: Corona attackiert europäische Politiker

Ein bissiger Kommentar von der Buchautorin Lea Rass

Wem bisher noch nicht klar war, dass die europäischen Staatschefs die Bevölkerung mit ihrer Corona-Inszenierung für blöd verkaufen, dem müsste spätestens bei den letzten aktuellen Meldungen ein Lichtlein aufgehen.

Wie die spanische Tageszeitung ABC am 18. Dezember verkündete, hat sich der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bis zum 24. Dezember in einen Corona-Kurzurlaub begeben. Laut ABC soll Sánchez am 14. Dezember bei einem Essen “engen Kontakt“ mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron gehabt haben. Nachdem dieser am vergangenen Montag positiv auf Covid-19 getestet worden war, eine Nachricht, die erst Tage später in den Systemmedien veröffentlicht wurde, habe auch Sánchez sich testen lassen.

Zwar sei der PCR-Test negativ ausgefallen, doch selbstverständlich werde sich der Ministerpräsident trotzdem an die obligatorische Selbstquarantäne halten. Seine offiziellen Termine sind abgesagt. Zudem wurde mitgeteilt, dass Sánchez während der Quarantäne „die für diese Situationen typische medizinische Überwachung“ genießen und gegen Ende des Kurzurlaubs einen erneuten Test machen werde.
Könnte es auch sein, dass die Staatschefs gerade kalte Füße kriegen? Viele ihrer Untertanen sind auf der Straße. Wütend schwenken sie Mistgabeln und begehren gegen ihre Herren auf. 

Oder brauchen die Politiker einfach nur etwas Erholung, weil sie ständig neue Corona-Drehbuchtexte auswendig lernen müssen? Mein Rat an die Amtsinhaber: Bleiben Sie gleich ganz zu Hause, dann haben die französische und spanische Bevölkerung ein Problem weniger! 

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Text: Lea Rass / Fotos: stockfoto
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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