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Verkaufen statt aufklären: Spanische Medien als Handlanger der Gesundheitsdiktatur?

Verkaufen statt aufklären: Spanische Medien als Handlanger der Gesundheitsdiktatur?

Die Medien spielen eine bedeutende Rolle in der Darstellung der Entstehung, des Verlaufs, der Lösungen und der Gefährlichkeit der “Corona-Pandemie”. Sie prägen die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Medienkonsumenten. 

Während es im journalistischen Handwerk als verpönt gilt, “Stimmung” zu machen, also emotionale Reaktionen bei den Lesern hervorzurufen, gehen die großen Massenmedien in die Vollen, wenn es um Angst, Panik, Hysterie und die scheinbare Ausweglosigkeit aus der aktuellen Situation geht. 

Eigentlich ist es der Job von Journalisten, lediglich Informationen zusammensuchen (das bedeutet u.a., soviele Quellen wie möglich auszuwerten, die zu einem Thema zu finden sind!), abzugleichen und auszuwerten und sachlich wiederzugeben, auf Basis derer sich der Konsument dann selbst ein Bild machen kann. 

Anstatt jedoch den Überblick zu behalten und die ratlose Bevölkerung umsichtig und besonnen durch die problematische Zeit zu führen, zündeln die Systemmedien tagtäglich mit den niedrigsten Emotionen der Menschen: der Angst um das Leben, um die Familie und um die Existenz. 

Oftmals verbergen sich hinter der “Berichterstattung”, der oftmals lediglich stümperhaft ein journalistischer Anstrich gegeben wird, nichts anderes als ausgeklügelte Public Relations-Kampagnen. Denn ebenso wie in der Politik stehen auch hinter den Verlagen und Konzernen Lobbyisten, Werbekunden, politische Gönner und Sponsoren. Das Ergebnis: Anstatt die Menschen neutral aufzuklären, möchte man ihnen etwas verkaufen. 

Die Platzierung von PR-Kampagnen von Financiers aus Big Tech, Bio Tech & Co wird immer dreister: So kooperiert das vermeintlich unabhängige spanische Medienportal El Diario scheinbar mit dem britischen The Guardian, um unterhaltsame Corona-Propaganda im Land zu verbreiten. 

El Diario zitierte am 10. Januar aus einem Artikel der britischen Tageszeitung, in dem für eine neue Handy-App geworben wird, die Covid-19-Infektionen angeblich “mit einer Treffsicherheit von 98,5 Prozent erkennen” soll.

“Warum ist diese App noch nicht erhältlich?“, trötet El Diario und berichtet euphorisch, dass Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Ende September 2020 einen Algorithmus entwickelt hätten, der Infizierte “mit Hustensymptomen zu 98,5 Prozent” erkenne und “symptomfreie Testpersonen sogar zu 100 Prozent”. 

Diesen technologischen Fortschritt ermögliche eine Künstliche Intelligenz (KI). Nutzer können damit in Realzeit einen kostenlosen und nicht-invasiven Corona-Test durchführen, überall und jederzeit. So sei es möglich, die Bevölkerung täglich in Schulen und anderen Ausbildungsstätten, an ihrem Arbeitsplatz und in öffentlichen Verkehrsmitteln, direkt per Smartphone auf Corona zu überprüfen – u.a. anhand ihrer Hustensymptome. 

Die Erfindung sei ein “immenser Fortschritt im Kampf gegen das Virus” und werde “viele Leben retten“, angesichts dessen, dass es derzeit “bis zu einer Woche” dauere, bis die Ergebnisse eines PCR-Tests vorliegen, begeistert sich El Diario. Über die Frage des Datenschutzes verliert das Blatt nicht mal einen Halbsatz.

Einen Hinweis darauf, für wen das Medienportal in enger Zusammenarbeit mit dem Guardian derartige Werbung betreibt, ist schnell gefunden. Das MIT arbeitet an einem weiteren, ebenfalls von Pharma-Mogul Bill Gates finanziertem Projekt, in dem eine neue, “aus Nanokristallen bestehende farblose High-Tech-Tätowierung“ entwickelt wird, in der man die “digitale Identität“ (Stichwort “ID2020”) eines Menschen erfassen kann. 

Die Erfassung der Gesundheitsdaten der gesamten Menschheit ist wiederum erklärtes Ziel der “Agenda 2030”, einem Bevölkerungskontrollprogramm der United Nations (UN) aus dem Jahr 2016. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass genau aus diesen Reihen Corona-Apps und andere vermeintlich lebensrettende Innovationen geliefert werden. 

Sollen sie der totalen Kontrolle der Menschen im Rahmen der Gesundheitsdiktatur den Weg ebnen? Es wird jedenfalls immer peinlicher, wie offensichtlich gekauft und korrupt die sogenannten spanischen Qualitätsmedien sind. 

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Text: die/viv / Fotos: Juergen Jotzo / pixelio.de
Copyright: Ibiza Kurier – Die deutsche Zeitung für Ibiza und Formentera 

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